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Erklär’s mir

Was ist eine Waldorfschule?

Stefan Hupka
  • Do, 19. September 2019, 17:14 Uhr
    Erklär's mir

     

In Deutschland müssen Kinder zur Schule gehen, bis sie 18 sind. Auf eine staatliche oder eine freie Schule?

Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfschulen  | Foto: dpa
Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfschulen Foto: dpa
Das entscheiden die Eltern. Der Besuch einer Staatsschule kostet nichts. Freie Schulen nehmen Schulgeld. Zu ihnen gehören Waldorfschulen. Die erste hat ein Mann namens Rudolf Steiner vor 100 Jahren in Stuttgart gegründet, was an diesem Samstag in Freiburg groß gefeiert wird. Sie sind staatlich anerkannt, haben aber andere Lehrpläne. Darin gibt es mehr Kunst, Musik oder Handwerkliches wie Gartenbau. Auch wird viel Theater gespielt und getanzt. Kinder können von der ersten Klasse bis zum Abschluss dieselbe Waldorfschule besuchen. Und auch auf einer Waldorfschule kann man Hauptschulabschluss, Mittlere Reife oder Abitur machen. Geprüft wird man dann aber von Lehrern staatlicher Schulen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 19. September 2019: PDF-Version herunterladen

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