Die Lebensphase, in der ein Kind zum Erwachsenen wird, nennt man Pubertät. Bei Mädchen beginnt dieser Übergang oft schon um das neunte Lebensjahr herum, bei Jungen meist erst mit elf.
In der Pubertät verändert sich der Körper deutlich: Bei Jungs und Mädchen wachsen die Schamhaare, Mädchen bekommen Brüste, bei den Jungen wächst der Penis, die Stimme wird tiefer. Am Ende der Pubertät sind Jungen und Mädchen geschlechtsreif, sie können dann also Kinder zeugen oder bekommen. Bei Mädchen ist das etwa mit 14 Jahren, bei Jungen mit 16. Doch nicht nur der Körper verändert sich: Auch im Gehirn wird viel umgebaut – das Ergebnis ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Jugendliche gehen mehr und mehr ihre eigenen Wege – in den Familien sorgt das oft für Streit.
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