Wie lässt sich eine Landwirtschaft betreiben, die nicht nur den Gesetzen des Marktes folgt? Michael Selinger hat für seinen "Kleinsthof" in Tunsel Mitstreiter gefunden. Sie teilen mit ihm die Ernte und tragen gemeinsam die Kosten für den Betrieb.
Michael Selinger (links) und sein Team Foto: Joss Andres
1/13
Nach "Michels Kleinsthof" muss man nicht lange suchen: Allzu deutlich unterscheidet sich das vor Tunsel, einem Ortsteil von Bad Krozingen, gelegene Gelände von seiner Umgebung. Vorbei an großen aufgeräumten Ackerflächen, trifft man ein paar Meter weiter auf eine gepflegte Unordnung: Landwirtschaftliche Geräte, manche leicht angerostet, und etliche Bauwagen verteilen sich auf dem in kleinere Beete unterteilten Grundstück. Auffallend ist eine Art Tinyhouse, es entpuppt sich als das neue Hühnerhaus.
Mehrere Komposthaufen, ein "Sinnierbänkchen", grobes Schnittgut zwischen dornigen Hecken signalisieren ein enges Nebeneinander von Mensch, Tier und Pflanzen.
"Ohne mich wäre das jetzt ...
Wie lässt sich eine Landwirtschaft betreiben, die nicht nur den Gesetzen des Marktes folgt? Michael Selinger hat für seinen "Kleinsthof" in Tunsel Mitstreiter gefunden. Sie teilen mit ihm die Ernte und tragen gemeinsam die Kosten für den Betrieb.
