Was ging bei… I Am Oak im Räng Teng Teng?

Mo, 22. Mai 2017 um 15:51 Uhr
Der erste Eindruck
Manche Künstler benutzen von Natur aus Worte, die unsere Vorstellung anregen und uns mitfühlen lassen. Bereits nach wenigen Klängen ist man von der melodischen Sprache von I am Oak gefesselt. Es ist, als ob man selbst die Gefühlswelt erleben würde und spüren kann. I am Oak schafft es dabei, das Publikum vollkommen zu verzaubern. Zu dieser fühlbaren Atmosphäre mischen sich die Folk-Stimmen des Sängers Thijs Kuijken und seiner Band mit akustischen Gitarren und erzeugen einen unvergesslichen Klang.
Die Crowd
Die größte Crowd der gesamten Tour, so sagt es der Drummer der Band,ist sichtlich begeistert von der niederländischen Folk-Band. Immer wieder kommt es zu Interaktionen zwischen dem Publikum und der Band. So fragt Sänger Thijs Kuijken das Publikum, wie es sich fühlt und ob jemand einen Wunsch hat. "Es ist uns eine Ehre, hier zu sein und für euch zu spielen", sagt er zu Beginn.
Stimmung
Die Augen schließen und sich für einen Moment treiben lassen. Das kann man bei vielen Zuhörern beobachten. I am Oak schaffteeine Stimmung, die zum Wohlfühlen und Im-Taktwippen einlädt. Man hat das Gefühl, dass der kleine Kellerraum plötzlich voller Leben ist.
Zugaben
Die einfühlsamen melodischen Rhythmen treffen im Publikum auf sichtbare und spürbare Resonanz. Das äußert sich konkret in der Art, wie sich die Menge in ruhiger Art taktvoll zur Musik bewegt. Als die Band zum Ende kommt und ihre letzten beiden Songs ankündigt, geht ein trauriges "Oh" durch die Reihen. Umso größer die Freude, als I am Oak zwei weitere Songs spielen.
Das Highlight des Abends
Ein Glück! Denn sonst hätte das Publikum das Highlight des Abends verpasst:Der vorletzte Song ist ein Solo des Sängers Thijs Kuijken. Mit unglaublich ruhiger Stimmgewalt rundet er mit seiner eindrücklichen Performance den Abend ab und macht diesen somit vollkommen.
Fazit
Auch, wer die Band zuvor nicht kannte, erlebte deren Auftritt mit ebenso großer Begeisterung. Die durch Vielfalt und künstlerische Brillanz geprägte Musik ließ einen für anderthalb Stunden alles drumherum vergessen.
Mini-fudder-Interview mit I am Oak
fudder: Was war das bisherige Highlight eurer Tour?
I am Oak: Der heutige Abend in Freiburg, ehrlich! Das Publikum, das ständig interagierte und der Fakt, dass es unser bestbesuchtes Konzert der bisherigen Tour war, machen den heutigen Abend ziemlich perfekt.
fudder: Was ist euer Eindruck von Freiburg und was habt ihr den Tag über hier gemacht?
I am Oak: Freiburg ist toll! Eine gemütliche Stadt voller Kultur. Zunächst hatten wir ein Radiointerview und anschließend besuchten wir einen Plattenladen – der war super! Als wir wenig später jedoch in die Innenstadt fahren wollten um pünktlich zum Konzert zu kommen, standen wir im Stau und haben letztendlich für zwei Kilometer anderthalb Stunden gebraucht. Das war übrigens auch der Grund für die Verspätung. Wir haben nurnoch geflucht und meinten "Freiburg is shit". Dass das natürlich nicht der Fall ist haben wir spätestens heute Abend an unserem Publikum gemerkt.
fudder: Eine Sache, die ihr auf der Tour gelernt habt?
I am Oak: Nichts ist unmöglich! Nick (einer der Gitarristen) kam erst vor einem Monat in die Band. Es dauerte gerade mal vier Tage bis er alle Songs auswendig konnte!
fudder: Was war das bisherige Highlight eurer Tour?
I am Oak: Der heutige Abend in Freiburg, ehrlich! Das Publikum, das ständig interagierte und der Fakt, dass es unser bestbesuchtes Konzert der bisherigen Tour war, machen den heutigen Abend ziemlich perfekt.
fudder: Was ist euer Eindruck von Freiburg und was habt ihr den Tag über hier gemacht?
I am Oak: Freiburg ist toll! Eine gemütliche Stadt voller Kultur. Zunächst hatten wir ein Radiointerview und anschließend besuchten wir einen Plattenladen – der war super! Als wir wenig später jedoch in die Innenstadt fahren wollten um pünktlich zum Konzert zu kommen, standen wir im Stau und haben letztendlich für zwei Kilometer anderthalb Stunden gebraucht. Das war übrigens auch der Grund für die Verspätung. Wir haben nurnoch geflucht und meinten "Freiburg is shit". Dass das natürlich nicht der Fall ist haben wir spätestens heute Abend an unserem Publikum gemerkt.
fudder: Eine Sache, die ihr auf der Tour gelernt habt?
I am Oak: Nichts ist unmöglich! Nick (einer der Gitarristen) kam erst vor einem Monat in die Band. Es dauerte gerade mal vier Tage bis er alle Songs auswendig konnte!