Die deutschen Genossenschaften können auf eine lange Tradition zurückblicken. Mitte des 19. Jahrhunderts legten die Sozialreformer Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen den Grundstein für ein solidarisches Geschäftsmodell: Menschen wirtschaften gemeinsam.
Jeder Anteilseigentümer der Firma hat gleiches Stimmrecht. Nicht der maximale Profit steht im Vordergrund, sondern der gemeinschaftliche Nutzen, der mehr ist als nur Geld.
Aus kleinen Konsum- und Kreditgenossenschaften auf Gegenseitigkeit oder ländlichen Ein- und Verkaufsgenossenschaften sind inzwischen große Winzerkeller oder ...