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Von Schuttern ins KZ Grafeneck

Hagen Späth
  • Fr, 10. Juli 2015
    Friesenheim

     

BZ-INTERVIEW mit Martin Buttenmüller, Chef des Historischen Vereins Schuttern, zur Gedenktafel für Euthanasieopfer.

Martin Buttenmüller   | Foto:  privat
Martin Buttenmüller Foto:  privat

FRIESENHEIM-SCHUTTERN. "Das Gedenken braucht einen Ort" war der Leitgedanke für das Dokumentationszentrum im ehemaligen Vernichtungslager Grafeneck. Dort wurden 1940/41 10 654 Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung ermordet. Auch Bürger aus Schuttern waren unter ihnen. Zu ihrem Gedenken soll am Rathausplatz eine Gedenktafel aufgestellt werden. Martin Buttenmüller, Vorsitzender des Historischen Vereins, berichtete BZ-Mitarbeiter Hagen Späth über die Vorgeschichte und die Recherche zu der Tafel.

BZ: Herr Buttenmüller, wie kam es zum Antrag für eine solche Gedenktafel?
Buttenmüller: Der Ursprung liegt in unserem Buch "Gefallene und Vermisste des Zweiten Weltkriegs aus Schuttern und Euthanasieopfer", das wir vor zwei Jahren herausgebracht haben. Für dieses Buch habe ich viel recherchiert und zu ...

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