"Vielen wäre mit heißer Suppe mehr geholfen"
BZ-INTERVIEW mit Frank Falkenburg, Katastrophenhelfer in Tiflis.
FREIBURG/TIFLIS. Es fehlt an allen Ecken und Enden: Nach offiziellen Angaben sind bis zu 160 000 Menschen aus den Krisenregionen im Kaukasus geflohen. Etwa die Hälfte der Flüchtlinge befindet sich in Georgiens Hauptstadt Tiflis. Hilfsorganisationen kümmern sich um die Versorgung und Koordination vor Ort. Für Caritas International mit Sitz in Freiburg ist Katastrophenhelfer Frank Falkenburg in Tiflis. Mit ihm telefonierte Kathrin Blum.
BZ: Wie sieht es bei Ihnen aus – können alle Flüchtlinge versorgt werden?Falkenburg: Ich bin mittlerweile seit knapp einer Woche in Tiflis. Die Versorgung ist gut angelaufen und die Menschen nehmen die Hilfe dankbar an. ...