Colum McCann bündelt in seinem Roman "Die große Welt" Augenblicke / Von Ingrid Mylo
Schon früh in seinem Leben – er ist kaum elf und noch in Dublin zu Hause – macht Corrigan sich mit dem Pack auf der Straße gemein, mit den Säufern und Herumtreibern, schenkt seine Hemden und Socken denen, die sie nötiger haben als er. Er ist ein seltsamer Heiliger, einer, der am Schmerz der Welt leidet, weil er seinen eigenen nicht wahrhaben will.
Als er 30 ist, Anfang der 70er Jahre, lässt er sich von ...