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Untergang in drei Akten

Bettina Schulte
  • Sa, 27. März 2010
    Literatur

     

"Die Demütigung": Philip Roths erbarmungslose Bilanz eines gescheiterten Lebens.

Philip Roth   | Foto: crampton
Philip Roth Foto: crampton
Spürt man da eine Ungeduld? Eine Unlust, sich an Details aufzuhalten? Kann es sein, dass Philip Roth, je älter er wird, desto weniger Umstände macht, zum Kern der Sache vorzustoßen? In "Jedermann", dem 2006 auf Deutsch erschienenen "postumen" – nach dem Exitus auf dem OP-Tisch – Rückblick auf ein Leben im Kampf gegen die Vergänglichkeit, hatte man schon Bekanntschaft gemacht mit einem auf die Essenz konzentrierten Ton, der sich keinerlei sinnliche Ausschweifungen gestattet. Und nun "Die Demütigung". Ein karger, ein harter Titel. ...

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