Ungleiche Behandlung soll enden
Donaueschinger Gemeinderat soll bei der Musikvereinsförderung Korrekturen vornehmen, welche die Stadt womöglich mehr kosten.
DONAUESCHINGEN (los). Die als Ungleichbehandlung empfundene städtische Förderung von örtlichen Musikvereinen soll ein Ende haben. Am nächsten Dienstag soll sich der Gemeinderat nach mehreren Jahren Diskussion über Einzelfälle zu einheitlichen Förderungsregeln für die Musikvereine in der Stadt durchringen. Dies läuft womöglich auf eine größeres finanzielles Engagement der Stadt hinaus.
Nichts anderes versucht man im Donaueschinger Rathaus so entschieden zu vermeiden wie den Vorwurf der Ungerechtigkeit und der Günstlingswirtschaft. Und doch leistet sich die Stadt seit Jahrzehnten eine Zuschusspraxis, die das Gebot der Gleichbehandlung auf ...