Bei den Olympischen Spielen in Tokio hat Aline Rotter-Focken Gold im Ringen geholt – und danach ihre sportliche Karriere beendet. Welche Erinnerungen sind ihr geblieben? Wie sieht ihr Alltag jetzt aus?
Den Finaltag mit „der unbändigen Freude, etwas geschafft zu haben, wovon man ein Leben lang geträumt hat“, wird Aline Rotter-Focken nicht mehr vergessen. Foto: Frank Hoermann / SVEN SIMON via www.imago-images.de
Bei Olympia im Sommer in Tokio holte sie als einzige Sportlerin, die in Südbaden lebt, Gold: die Ringerin Aline Rotter-Focken. Das Finale war ihr letzter Kampf, die 30-Jährige beendete nach den Spielen in Japan ihre sportliche Laufbahn. Nun freut sich die gebürtige Krefelderin, die inzwischen in Triberg wohnt, auf die Geburt ihres ersten Kindes im Mai 2022 – und auf die Sportlerwahl am Sonntag in Baden-Baden. Mit ihr sprach Georg Gulde.
BZ: Frau Rotter-Focken, wissen Sie wer die folgenden Sätze gesagt hat: "Wenn man sich gut vorbereitet, wenn alles passt, dann ist eine Medaille, und dann auch die goldene, drin. Das ist dann schon mein Ziel."
Rotter-Focken: Ich nehme an, dass ich das war.
BZ: Richtig. Und wissen Sie noch, wann Sie die Sätze ausgesprochen haben?
Rotter-Focken: Ich glaube, es nicht bei Olympia, sondern vor ...
Bei den Olympischen Spielen in Tokio hat Aline Rotter-Focken Gold im Ringen geholt – und danach ihre sportliche Karriere beendet. Welche Erinnerungen sind ihr geblieben? Wie sieht ihr Alltag jetzt aus?
