Stadt stellt sich dem Jugendproblem
Ernüchternde Bestandsaufnahme am "runden Tisch" / Bündelung aller Kräfte an den Brennpunkten ist nun oberstes Gebot.
WEIL AM RHEIN. "Retten, was noch zu retten ist", so etwa lautet die Devise, auf die sich alle Teilnehmer bei dem Krisengespräch zur Jugendarbeit am Montag im Rathaus einigen konnten. Dazu will man nun alle Kräfte bündeln und Jugendlichen möglichst Wege aus der Perspektivlosigkeit weisen. An die Stadtjugendpflege erging der klare Auftrag, sich verstärkt um die Jugendliche an den Brennpunkten zu kümmern.
Am Anfang stand eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Situation, wobei Hauptamtsleiter Christoph Huber von geradezu "erschreckenden und ernüchternden" Schilderungen über die Zustände und ...