Stadt braucht wenig Wasser
Ingrid Böhm-Jacob
Di, 15. April 2008
Rheinfelden
Bei der Genehmigung bis 2035 will die Stadt künftig auf das Schutzgebiet beim Freibad verzichten.
RHEINFELDEN. Die Sicherung der Trinkwasserversorgung für die nächsten 30 Jahre erweist sich als heikles Thema. Obwohl die Verbrauchswerte belegen, dass das genehmigte Kontingent von 2,3 Millionen Kubikmeter im Jahr nicht mehr ausgeschöpft wird, weil der Verbrauch deutlich unter 120 Kubikmeter pro Tag und Haushalt gesunken ist, schlägt der Antrag Wellen, das Wasserentnahmerecht auf 92 Liter/Sekunde zu beschränken. Der Gemeinderat ist sich nicht einig, ob auf das Wasserschutzgebiet beim Tiefbrunnen zwei verzichtet werden soll.
Die wichtigste Nachricht stellte OB Niethammer in der Sitzung vorneweg in den Raum: Die Versorgung der 32 000-Einwohner-Stadt mit Trinkwasser "ist für Jahrzehnte" gesichert. Die ...