Krise oder Aufsteigeralltag?
Spagat zwischen Eishockey-Kunst und Disziplin
Do, 11. Dezember 2008, 20:09 Uhr
EHC Freiburg
Die Wölfe Freiburg machen in der zweiten Eishockey-Bundesliga gerade schwere Zeiten durch. Wo drückt der Schuh? Und warum ist Panik unangebracht ist? Fragen, mit denen sich BZ-Redakteur Karl Heidegger beschäftigt hat.
FREIBURG. Krise oder Aufsteigeralltag? Die Wölfe Freiburg kommen in der zweiten Eishockey-Bundesliga zurzeit gehörig unter die Räder – und stehen doch da, wo sie hingehören: im unteren Drittel der Tabelle, auf Tuchfühlung zum Mittelfeld. Nur: Bis Mitte Oktober trumpften die Breisgauer glanzvoll auf (selbst in Spielen, in denen sie verloren), seither harzt es gewaltig (selbst in Partien, in denen sie Punkte holten).
DAS SALMIK-SYSTEMDIE TORHÜTER
Die Position des Schlussmannes ist die wichtigste im Eishockeysport. Ein starker und vor allem: ein ruhiger Torwart impft seinen Vorderleuten Selbstvertrauen ein, ein unsicherer Keeper potenziert die Nervosität. Nun sind die Wölfe ohne ...