" . . . sonst wird man an die Wand gedrückt"
BZ-INTERVIEW mit Schwimmerin Petra Dallmann über ihre Zeit in Umkirch, ihre Lobby beim Verband, Erfahrungen im Strömungskanal und "asiatische Wochen".
HEIDELBERG/FREIBURG. Am Montag beginnt im japanischen Fukuoka die Schwimm-Weltmeisterschaft, bei der Petra Dallmann ihr Debüt bei einer internationalen Großveranstaltung auf der 50-Meter-Bahn gibt. Über ihre Zeit beim SV Umkirch, ihre Lobby im Deutschen Schwimm-Verband (DSV), die Erfahrungen im Strömungskanal und über "asiatische Wochen" sprach BZ-Redakteur Georg Gulde mit Petra Dallmann.
BZ: Sie kennen Franziska van Almsick und Sandra Völker. Können Sie auch mit beiden?Dallmann: Mit Franziska van Almsick habe ich noch kein einziges Wort gewechselt und bei Sandra Völker bin ich nicht über ein "Hallo und wie geht's" hinausgekommen.
BZ: Das kann nachgeholt werden. Schließlich werden sie zusammen in der 4x100-Meter-Freistilstaffel bei der WM in Japan schwimmen.
Dallmann: Ich gehe davon aus, dass wir uns noch ein bisschen kennen ...