Wolfgang Kessler glaubt, dass Benedikt XVI. Liebe und Gerechtigkeit predigte, oft aber den Mächtigen nahestand.
In einer Welt, in der eine Milliarde Menschen hungern und die Gier nach Reichtum ebenso wächst wie die Gewalt, sehnen sich viele Menschen nach einem Papst, der ihre Nöte ernst nimmt und den Mächtigen ins Gewissen redet. Dieser Sehnsucht wurde und wird Benedikt XVI., der in der kommenden Woche zurücktreten wird, nur teilweise gerecht. Immer wieder ...