Pläne für ein neues Stadtviertel
Aus der Kammgarnspinnerei und ihrem Umfeld in Donaueschingen werden eine Siedlung und ein Gewerbepark
DONAUESCHINGEN (los). Eigentlich ist das Industrieareal der 1996 aufgelösten Kammgarnspinnerei Wirth ein Zeugnis nachlassender Prosperität der Stadt. Doch jetzt soll dieses Gelände zwischen Donaueschingen und Hüfingen zum Zeichen eines neuen städtischen Wachstums werden. Die Firma Häring, die eigentlich für Wohnraumgestaltung aus Textilien und Möbeln steht, plant ein neues Wohnviertel samt Gewerbepark auf 40 000 Quadratmetern.
Eine Absicht hat Donaueschingens Stadtpolitik gerade vor der Kommunalwahl im Sommer besonders ausdrücklich formuliert: Um den Zuzug junger Familien mit Kindern und die Schaffung weiterer Arbeitsplätze müsse man sich bemühen, um der demografischen Kurve gegenzusteuern und durch nachhaltige ...