Sie setzen auf Teamgeist, Austausch und kollektive Themenprojekte: Die palästinensische Künstlergruppe Shababek hat einen Hort kreativer Freiheit geschaffen. Aber er ist bedroht.
Draußen kämpfen Eselskarren, mit Kriegsschutt beladen, im täglichen Verkehrsgewühl um die Vorfahrt. Vor maroden Häuserfronten hocken arbeitslose Männer, die stoischen Blicks die Zeit totschlagen. Kinder spielen im Straßenstaub. Frauen mit Kopfschleier, der nur die Augen frei lässt, huschen vorbei. "Willkommen in Gaza", sagt Shareef Sarhan und öffnet einladend die Tür zu seiner ganz anderen Welt. Und schon steht man in einer Galerie mit moderner Malerei an den Wänden, die sich genauso gut irgendwo ...