Kunstradfahren ist ein seltener Sport. Es geht dabei darum, auf einem Fahrrad verschiedene Übungen vorzufahren. Im Jahr gibt es mindestens fünf Wettkämpfe. Man stellt zusammen mit einem Trainer ein Programm mit Übungen zusammen, das man dann bei Wettkämpfen in fünf Minuten vorträgt. Für jede Übung bekommt man unterschiedlich viele Punkte, je nach Schwierigkeit. Die Gruppen werden vom Alter her eingeteilt. Wer in seiner Gruppe die meisten Punkte hat, ist auf dem ersten Platz. Im Kunstradfahren werden auch Weltmeisterschaften ausgeführt.
So sieht das Kunstrad aus: Es hat einen gebogenen Lenker, Dornen zum Draufstehen, keine Bremsen, keine Gangschaltung, einen breiteren harten Sattel, dünne Reifen, die auf normalen Straßen nicht gefahren werden dürfen. Ich fahre schon seit drei Jahren Kunstrad im Verein in Wallbach. Es macht mir sehr viel Spaß, vor allem der Sattellenkerstand. Dabei stehe ich freihändig auf dem Lenker und auf dem Sattel.
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