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Offenen Auges

  • Herbert Schoppe

  • Sa, 15. April 2006
    Südwest

     

Die Freiburger Malerin Susi Juvan wagt sich in ungewohnte Farbräume vor.

Der Vater hatte zwei Träume: Maler werden und nach Amerika gehen. Stattdessen bleibt er in der oberschwäbischen Provinz als nur mäßig erfolgreicher Kaufmann hängen. Die Tochter aber fliegt mit 18 in die USA, lernt noch im Flugzeug ihren Mann kennen, heiratet, bekommt ein Kind und fragt sich bald, ob das jetzt alles gewesen sei. Die junge Mutter besucht einen Abendkurs am Pasadena City College – ihr Mann hatte ihr einen Malkasten geschenkt – und füllt bald eine Mappe voller Bilder. Ihre ersten Arbeiten. Nach fast vier Jahren hält sie es nicht länger aus und kehrt im Herbst 1971 allein zurück. Was heißt allein? An der einen Hand hält sie ihren kleinen Sohn, in der anderen ihre Kunstmappe. Beide lässt sie für einen Augenblick bei den Großeltern und läuft aufs Arbeitsamt. ...

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