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Obama prügelt auf die Wall Street ein

Bernd Kramer
  • Sa, 23. Januar 2010
    Wirtschaft

     

Der amerikanische Präsident schlägt bei der Finanzmarktreform einen deutlich härteren Kurs ein

Die  US-Bürger sind sauer auf die Banker von der Wall Street.   | Foto: dpa
Die US-Bürger sind sauer auf die Banker von der Wall Street. Foto: dpa

FREIBURG. Die Financial Times spricht von einer "Kriegserklärung gegen die Wall Street." In der Tat: Die jüngsten Vorschläge des US-Präsidenten Barack Obama zur Finanzmarktreform gehen weit über das hinaus, was bislang diskutiert wurde. Die Badische Zeitung erläutert Obamas Pläne und deren Hintergrund.

Was strebt Obama an?
Was bedeutet Eigenhandel?
Im Anlage- und Kreditgeschäft sammeln Banken auf der einen Seite das Geld der Sparer ein und geben es auf der anderen Seite als Kredite an Leute, die Geld benötigen. Banken nehmen auch das Geld des Sparers an, um es nach dem Wunsch des Kunden in Aktien oder andere Wertpapiere zu investieren. Im Gegensatz dazu gibt es den Eigenhandel, bei dem das Finanzinstitut Wertpapiergeschäfte auf eigene Rechnung betreibt. Das geschieht zum Beispiel dann, wenn Banken über einen Liquiditätsüberschuss verfügen – also mehr Geld von Sparern vorhanden ist als Kredite ausgegeben werden können. Dieses überschüssige Geld wird von der Bank selbst angelegt – die Zinsen oder der Profit bei ...

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