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Zischup-Interview

"Nur mit viel Training"

  • Elias Wolf, Klasse 8c, Max-Planck-Realschule & Bad Krozingen

  • Mi, 12. April 2017, 11:17 Uhr
    Schülertexte

     

Eva Rösken ist eine deutsche Sportschützin. Sie ist 32 Jahre alt und wohnt in Ehrenkirchen. Elias Wolf, Schüler der Klasse 8c der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen, hat sie im Gespräch zu ihrem Sport befragt.

Eva Rösken bei den Olympischen Spielen in Rio.   | Foto: dpa
Eva Rösken bei den Olympischen Spielen in Rio. Foto: dpa
Zischup: Wie sind Sie zu dieser Sportart gekommen?
Rösken: Hauptsächlich durch meine Familie. Mein Vater war im Schützenverein, und da bin ich ab und zu mit. Der Sport hat mir dann sehr viel Spaß gemacht.
Zischup: In welchem Alter haben Sie mit dem Sport angefangen?
Rösken: Mit zwölf Jahren habe ich damit begonnen.
Zischup: Was schießen Sie?
Rösken: Ich schieße Luftgewehr auf zehn Meter, das wird in Innenräumen geschossen. Und ich schieße Kleinkalibergewehre auf 50 Meter. Die schießt man draußen.

Zischup: Wo werden die Waffen aufbewahrt?
Rösken: Jeder Sportschütze hat seine eigenen Waffen in seinem eigenen Waffenschrank.
Zischup: Wie, wo und wie oft trainieren Sie?
Rösken: Ich trainiere jeden Tag in Münstertal im Schützenhaus. Vor Wettkämpfen bin ich oft unterwegs und trainiere dann überall in der Welt – immer dort, wo der Wettkampf stattfindet.
Zischup: Was war bisher Ihr größter Triumph?
Rösken: Mein größter Triumph war bisher die Teilnahme an den Olympischen Spielen in diesem Jahr. Aber natürlich auch die anderen Wettkämpfe der Europa- und Weltmeisterschaften.

Zischup: Was dachten Sie, als sie die Einladung nach Rio erhielten?
Rösken: Es war ein tolles Gefühl, dabei sein zu können, jedoch war es sehr zeitintensiv, da man viele Ausscheidungswettkämpfe bestreiten musste und dadurch sehr viel Training machen musste.
Zischup: Wie war für Sie die Vorbereitung für Rio?
Rösken: Die Vorbereitung war sehr anstrengend, es stand viel Training auf dem Plan, aber man sieht es mit einem ganz anderem Auge, weil es natürlich etwas ganz Besonderes ist und nur alle vier Jahre stattfindet.

Zischup: Wie verbrachten Sie die Zeit in Rio ?
Rösken: Im Olympischen Dorf spielte sich sehr viel ab. Von dort aus konnte man perfekt zu den Wettkämpfen. In meiner Freizeit schaute ich mir live die Sportarten Schwimmen und Handball an. Es war sehr interessant.
Zischup: Was wollen Sie als nächstes für einen großen Wettkampf angehen?
Rösken: Die Europameisterschaft, diese ist im Sommer und auch die Weltcups.

Ressort: Schülertexte

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