Account/Login

Neustadts Geschichte ist stillgelegt

Peter Stellmach
  • Mo, 08. April 2013
    Titisee-Neustadt

     

Die Heimatstuben sind ab sofort nur noch auf Anfrage und für Gruppen zugänglich / Die Zukunft der Kulturgüter ist ungewiss.

martin vogelbacher, heimatmuseum  | Foto: peter stellmach
martin vogelbacher, heimatmuseum Foto: peter stellmach
1/6

TITISEE-NEUSTADT. "Ja, mir blutet das Herz sehr." Martin Vogelbacher sagt es geradeheraus. Der 56-jährige Neustädter ist seit 24 Jahren der Verantwortliche für die Heimatstuben. Nun hat er den Schlüssel herumgedreht und die Eingangstür zum kleinen Neustadt-Museum an der Scheuerlenstraße mehrfach gesichert. Denn die Stätte der Erinnerung ist stillgelegt. Geöffnet wird sie nur noch auf Anfrage von Gruppen, die mindestens zehnköpfig sein müssen.

So hat es der Gemeinderat beschlossen. Zu gering war das Interesse, zu groß der Aufwand für die regelmäßigen Öffnungszeiten: im Winter donnerstags, im Sommer montags, donnerstags und freitags jeweils 14 bis 17 Uhr. Erika Gundel, mehr als 20 Jahre lang die "gute Seele" (Vogelbacher) der Heimatstuben, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel