"Natürlich reiten auch Jungs"

Sa, 05. Dezember 2009
Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit Kerstin Schmidt, der Reitlehrerin vom Junghof in Kappel.

Reitlehrerin Kerstin Schmidt zeigt Marc, wie man reitet. | Foto: Privat — Reitlehrerin Kerstin Schmidt zeigt Marc, wie man reitet. Foto: Privat

Die Klasse 4 der Schauinslandschule Freiburg-Kappel besuchte den Junghof. Das ist ein Reiterhof in Kappel. Kerstin Schmidt ist die Juniorchefin des Junghofs. Sie gibt dort vielen Kindern Reitunterricht. Die Zisch-Reporterinnen Amelia Itschert, Pia Scherzinger, Elena Schroff und Lilly Ade haben Kerstin dort getroffen und ihr viele Fragen gestellt.

Zisch: Wie lange arbeitest du schon hier auf dem Reiterhof?
Kerstin Schmidt: Ich arbeite hier schon seit zwei Jahren.
Zisch: Wie wird man Reitlehrerin?
Schmidt: Man kann eine Ausbildung zum Pferdewirt machen, die dauert drei Jahre. Oder man macht eine Trainerausbildung.
Zisch: Wolltest du schon immer Reitlehrerin werden?
Schmidt: Ja, schon immer.
Zisch: Mit wie viel Jahren hast du angefangen zu reiten?
Schmidt: Ich habe mit zehn Jahren angefangen.
Zisch: Wie viele Pferde stehen auf dem Junghof?
Schmidt: Auf dem Junghof stehen 20 Pferde, davon gehören 18 mir.
Zisch: Wie alt ist das älteste Pferd und wie heißt es?
Schmidt: La Luna, sie ist 19 Jahre alt.
Zisch: Und wie heißt dein Lieblingspferd?
Schmidt: Cepetto
Zisch: Warum ist er dein Lieblingspferd?
Schmidt: Ich besitze Cepetto seit acht Jahren und er geht mit mir durch dick und dünn.
Zisch: Wie viele Kinder reiten auf dem Junghof?
Schmidt: Das weiß ich nicht so genau.
Zisch: Reiten eigentlich auch Jungs?

Schmidt: Ja, natürlich reiten auch Jungs.
Zisch: Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit?
Schmidt: Die Arbeit mit den Kindern und der Umgang mit den Pferden.

Ressort: Zisch-Texte