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Dreiste Diebe

Nashorn-Mafia: Schaden für Museum ist riesengroß

Hubert Röderer
  • Mi, 22. Februar 2012, 18:12 Uhr
    Offenburg

     

Dreist und skrupellos sind die Nashorndiebe in Offenburg vorgegangen. Jetzt hat das Ritterhaus-Museum die Schadenssumme deutlich nach oben korrigiert – auf 200.000 Euro. Das Problem: Die Hörner waren nicht versichert.

Museumsleiter Wolfgang Gall mit dem enthornten Nashorn.  | Foto: dapd
Museumsleiter Wolfgang Gall mit dem enthornten Nashorn. Foto: dapd

OFFENBURG. Die Verantwortlichen des Ritterhaus-Museum stehen noch immer unter dem Eindruck des Diebstahls zweier wertvoller Hörner eines Nashorn-Präparats, die am vergangenen Samstag von Unbekannten gestohlen wurden. Inzwischen schließt auch die Polizei einen Schwarzmarktwert von bis zu 200 .000 Euro nicht aus – anfangs war man von 50.000 Euro ausgegangen. Die Museumsleitung will das Sicherheitskonzept verfeiern, Kuratorin Anne Junk teilte mit, "dass die besonders gefährdeten Exponate entfernt werden".

Museumsleitung und der Leiter des Polizeireviers Offenburg, Peter Dieterle, schilderten am Mittwoch gegenüber der Presse Details des "dreisten Diebstahls". Die Schadenssumme wurde gegenüber den ersten Angaben deutlich nach oben korrigiert. Exakte Angaben, so Peter Dieterle, können nicht gemacht werden, "doch Interpol geht derzeit von 50 .000 Dollar pro Kilo aus". Kuratorin Anne Junk, erfahrene Mitarbeiterin ...

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