Nachkarten bei der EnBW
Das Verhalten des Finanzministers Nils Schmid gegenüber dem Stromkonzern ist rätselhaft.
Alle Landtagsparteien waren hocherfreut, als CDU-Ministerpräsident Stefan Mappus die EnBW handstreichartig von den Franzosen zurückkaufte. Aber dann besann man sich des Wahlkampfs, hernach kamen der Stimmungs- und schließlich der Regierungswechsel. Und der einst parteiübergreifend positiv gewertete Deal wurde für Grün-Rot plötzlich grottenschlecht.
Er wurde offenbar so schlecht, dass SPD-Finanzminister Nils Schmid gar eine Schiedsgerichtsklage anstrengte mit dem Ziel: Entweder wir bekommen den halben Preis zurück oder machen ...