Hans Joachim Schädlich erzählt in seinem Roman "Kokoschkins Reise" von historischen und persönlichen Gründen, anders zu denken.
Es gibt keine Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Höchstens eine räumliche Entfernung", heißt es in Hans Joachim Schädlichs Roman "Anders". Auch in seinem neuen Roman "Kokoschkins Reise" wirft das Vorleben seine Konturen auf das Gegenwärtige. Und sei es, dass zu einem selbstbewussten Leben eine Haltung gehört: "Ich habe persönliche Gründe, anders zu denken."
Fjodor Kokoschkin aus Boston, Emeritus der Botanik, Spezialgebiet Gräser, ist auf der Überfahrt von der alten in die Neue Welt, einer Rückreise aus der ...