Das Kunstmuseum Bern ist von Cornelius Gurlitt zum Erben gemacht worden. Dort und in der Bonner Bundeskunsthalle erläutern nun zwei Ausstellungen den NS-Hintergrund der Sammlung.
Wogende Pferderücken, Spaziergänger im Park. Franz Marc und August Macke an Berner Museumswänden. Die Vorgeschichte spricht von anderem als Schönheit und Frieden. Der Bericht des Nachrichtenmagazins Focus vom 3. November 2013 wirkte wie ein Sprengsatz. Ein "Nazi-Schatz" im Münchner Stadtteil Schwabing! Wert der sichergestellten Werke: eine Milliarde Euro, hieß es. Eine singuläre Massierung von NS-Raubkunst sei das.
Cornelius Gurlitt, dem Sohn des Nazi-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt, hatten Fahnder schon ...