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Mit Sabotageakt das eigene Leben riskiert

Hrvoje Miloslavic
  • Mi, 08. Januar 2014
    Bad Säckingen

     

HERMANN-STRATZ-PREIS:Am Ende des Zweiten Weltkriegs verhinderte Berthold Probst gemeinsam mit drei Mitstreitern die Sprengung von Brücken über die Wehra.

„Es war halt eine andere, schwie...r den Hermann-Stratz-Preis nominiert.   | Foto: Hrvoje Miloslavic
„Es war halt eine andere, schwierige Zeit“: Berthold Probst aus Öflingen ist für den Hermann-Stratz-Preis nominiert. Foto: Hrvoje Miloslavic

BAD SÄCKINGEN/WEHR-ÖFLINGEN. Hinschauen und helfen, wenn niemand sonst es tut. Für eine gute Sache eintreten, auch wenn die Mehrheit dagegen ist. Zivilcourage zeigt sich auf vielfältige Weise. Herausragende Beispiele will die Badische Zeitung mit dem Hermann-Stratz-Preis ehren. Der Preis wird am Donnerstag, 16. Januar, erstmals verliehen und ist mit 1000 Euro dotiert. Leserinnen und Leser haben in den vergangenen Wochen Kandidaten vorgeschlagen. Einer davon ist Berthold Probst aus Öflingen.

Fast 58 Jahre liegt das Beispiel an Zivilcourage zurück, für das der 89-jährige Öflinger Berthold Probst nominiert ist. Im schlimmsten Fall hätte ihm für seine Courage eine standesrechtliche Exekution durch die Nazis gedroht. Im April 1945 lag Deutschland in Trümmern. Der Zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Diktatur neigten sich dem Ende zu. Gleichwohl bestand auch in den letzten Kriegstagen kein Mangel an ...

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