Mit der Dresdner ging es schon lange bergab
Wirklich geholfen hat die Bank dem Allianz-Konzern nie / Die Manager machten Fehler und überschätzten sich.
FRANKFURT. Die Übernahme der Dresdner Bank hat sich für die Allianz als Desaster entpuppt. Sie wird zu einem der größten Missgriffe in der deutschen Finanzszene.
Große Worte fielen am 7. August 2001 auf dem Frankfurter Jürgen-Ponto-Platz vor dem 165 Meter hohen Turm der Dresdner Bank. Feiern ließen sich damals unter dem Motto "doppelt gut voran" Henning Schulte-Noelle, der damalige Allianz-Chef und heutige erste Mann des Allianz-Aufsichtsrates und Bernd Fahrholz, der damalige Vorstandssprecher ...