Mit dem Zungenbad zum Titiseevirus
Nach einer Entdeckungsreise mit Max Steurenthaler sehen Gäste und Einheimische den Kurort mit anderen Augen.
TITISEE-NEUSTADT. Sieben neue Seemer gibt es, frisch getauft per Zungenbad im Titiseewasser gekostet. Na ja, das darf verraten werden, es war gutes Wasser aus der Leitung eines Titiseer Hotels. Alle habe es mit Genuss getrunken. Der zweistündige Spaziergang hat durstig gemacht. Zuvor dürsteten die sieben Männer und Frauen aus dem Stuttgarter Raum, dem Feldberg im Taunus, Köln und Freiburg nach Informationen über die geheimen Winkel am und in Titisee. Woche für Woche infiziert Steurenthaler seine Zuhörer mit dem Titiseevirus.
Am Ende jeder Tour dürfen die Teilenhmer die "Zunge baden", damit sie sich Seemer nennen können. "Titiseer gibt es keine, nur Seemer", erklärt Steurenthaler. Auch etwas, das die kleine Gesellschaft gelernt hat. Viel haben sie gehört, viel gefragt und die heimlichen ...