Menge und Qualität positiv beurteilt
Aus dem Johanniterwald auf Kenzinger Gemarkung könnte ein neuer Tiefbrunnen Trinkwasser für die Stadt Herbolzheim liefern.
HERBOLZHEIM. Mit dem Bau eines neuen Tiefbrunnens will die Stadt Herbolzheim ihren Bedarf an Trinkwasser langfristig sichern und dessen Qualität verbessern. Seit mehr als fünf Jahren laufen Probebohrungen und Pumpversuche. Nachdem sich die Wasserentnahme im "Kaisergrün" wegen der befürchteten Beeinträchtigung für das Natur- und Landschaftsschutzgebiet "Elzwiesen" als kaum realisierbar erwiesen hat, setzt die Stadt auf den Standort Johanniterwald. Nach Pumpversuchen werden Wassermenge und Qualität positiv beurteilt. Nun wird mit der Stadt Kenzingen und den Fachbehörden das weitere Vorgehen abgestimmt.
Die bisherigen BemühungenAls Alternative zum "Kaisergrün" wurde von den Fachleuten im Regierungspräsidium der Johanniterwald auf Kenzinger Gemarkung vorgeschlagen. Der neue Standort liegt etwa 300 Meter südlich des Baggersees. "Dort erwartet das Regierungspräsidium Freiburg geringere Probleme", sagte Wolfgang Fallert vom Ingenieurbüro ...