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Graffiti

MEINE MEINUNG: Kunst oder Vandalismus?

  • Cedric Krieger

  • Fr, 20. Dezember 2019
    Schülertexte

     

Graffiti nervt viele Menschen, weil die Bilder, Schriftzüge und Zeichen entweder nur irgendwo hingeschmiert oder an irgendwelche Hauswände gesprüht werden. Und das, obwohl es dort verboten ist zu sprühen. Es gibt aber auch Graffitis, die an legalen Plätzen angebracht und vor allem schön gemacht werden.

Aber was ist eigentlich Graffiti? Graffiti ist eine vielfältige Kunstrichtung, die meist draußen an Brücken oder Wänden praktiziert wird. Dafür werden Spraydosen und oft auch Schablonen (engl.: Stencils) benutzt. Das Problem an Graffiti ist, dass viele nur ein paar Buchstaben kritzeln und dies manchmal auch an Häuserwänden, die ihnen nicht gehören. Um zu wissen, wie viele Menschen das stört, haben wir eine kleine Umfrage gestartet. Wir haben 50 Personen zu diesem Thema befragt. Diese Umfrage hat ergeben, dass 37 Prozent gegen Graffiti sind. 63 Prozent sind dafür, aber mit der Bedingung, dass es gut aussieht.

Graffiti sollte auf keinen Fall überall praktiziert werden. Darum braucht es entweder mehr Plätze, die zu legalen Stellen erklärt werden, oder man sollte für höhere Strafen für illegales Sprayen sorgen. So ein Graffiti ist allerdings schnell gemacht, darum ist es auch so schwierig, den Sprayer auch noch zu erwischen.

Wir haben aus erster Hand erfahren, dass es für Sprayer aber auch nicht immer ganz einfach ist: Immer wieder werden sie durch Passanten beschimpft und verjagt, einfach nur weil diese Graffitis nicht mögen. Das passiert auch an erlaubten Plätzen. Passanten könnten – so finde ich – sich doch auch interessiert zeigen und bei den Sprayern nachfragen, was genau sie tun.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 20. Dezember 2019: PDF-Version herunterladen

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