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Berufswahl

Männliche Hebammen müssen oft mit Vorurteilen kämpfen

  • Annette Wagner

  • Di, 10. September 2019, 15:05 Uhr
    Liebe & Familie

     

BZ-Plus Männliche Hebamme sind noch extrem selten: Die Rolle ist für alle neu und löst eine Menge Irritationen aus. Gerade Ehemänner der Schwangeren lehnen die Geburtshelfer oft ab. Ein Erfahrungsbericht.

Geburten gibt es (wieder) häufiger, männliche Hebammen (noch) nicht.  | Foto: S.Kobold  (stock.adobe.com)
Geburten gibt es (wieder) häufiger, männliche Hebammen (noch) nicht. Foto: S.Kobold  (stock.adobe.com)
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"Ich gehe nach Hause und bin froh, am nächsten Morgen wieder um vier Uhr aufstehen und zur Arbeit gehen zu dürfen", strahlt Konstantin Wroblewski (22). Wie viele Auszubildende können das anno 2019 schon von sich sagen? Tobias Richter (20) musste sich mit seiner unkonventionellen Berufswahl gegen die Skepsis seiner Mutter durchsetzen. Die prophezeite: "Das überlebst du keinen Tag", als der 17-Jährige ihr verkündete, er wolle Kreißsaalhebamme werden. Sie zweifelte nicht an den Kompetenzen ihres Sohnes, sie war besorgt um ihn. Richter lächelt: "Meine Mutter ist selbst Hebamme. Sie kennt die Haltung ihrer Kolleginnen zu dem Thema."
Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, die beiden jungen Hebammen, die nervös vor dem vollbesetzten ...

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