Pleite-Gefahr
Liebesbriefe sollen die US-Post retten
Ohne die Hilfe des Staates und von altmodischen Verliebten geht das öffentliche Unternehmen bald in die Pleite.
WASHINGTON. Um die amerikanische Post steht es schlecht. Der technische Fortschritt und die Pensionslasten der Belegschaft setzen dem öffentlichen Unternehmen mächtig zu. Der Staat muss einspringen, falls die Briefkästen nicht bald leer bleiben sollen. Eine Abgeordnete hat eine ausgefallene Idee.
Liebesbriefe sollen die Post retten, meint die demokratische Senatorin Claire McCaskill aus dem Bundesstaat Missouri. Die Post solle konsequent "den Markt für Briefe an geliebte Wesen nutzen". Sie solle festhalten an der "Vorstellung, sich hinzusetzen und einen Brief zu schreiben und ...