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Libyen spielt Katz und Maus mit der Schweiz

  • dpa

  • Sa, 29. August 2009
    Ausland

     

Staatschef Muammar al-Gaddafi will von einem internationalen Schiedsgericht prüfen lassen, ob die Schweizer Polizei und Justiz seinem Sohn Unrecht getan haben

Hannibal al-Gaddafi   | Foto: DPA
Hannibal al-Gaddafi Foto: DPA

GENF (dpa). Die Affäre um die Festnahme von Hannibal al-Gaddafi, einem Sohn des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi, im Juli 2008 hat die Schweiz in eine schwere Krise gestürzt. Seit Dienstag wartete in Tripolis ein Flugzeug der Berner Regierung darauf, dass dort zwei Schweizer Geschäftsleute freigelassen werden, die als Antwort auf die Festnahme Hannibals seit einem Jahr in Libyen unter Hausarrest stehen. In der Nacht zum Freitag kehrte das Flugzeug nun ohne die beiden Männer zurück.

Die Vorbereitungen für eine Rückkehr der Männer würden weiterlaufen, teilte das Schweizer Finanzministerium in Bern in der Nacht mit. Die Rückkehr des Flugzeugs wurde damit begründet, dass die Maschine anderweitig benötigt werde. Alleine die Verzögerung der Freilassung zeigt, dass die ...

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