In der Pubertät spielen die Hormone verrückt – etwa jeder fünfte Jugendliche gerät dabei aus dem Gleichgewicht /.
Der Spruch ist etwas abgedroschen, trifft mit seiner ironischen Umkehrung aber ins Schwarze: "Pubertät ist, wenn die Eltern komisch werden." Denn "komisch" werden aus Sicht der Eltern vor allem die Sprösslinge, wenn sie in das "gewisse Alter" kommen: zwischen zehn und dreizehn die Mädchen, etwas später – zwischen elf und vierzehn – die Jungen.
Launisch, aufmüpfig, ausgeliefert einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Aber "das liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit Bösartigkeit zu tun", sagt die Freiburger Kinder- und Jugendärztin Helga Löffler bei einer BZ-Veranstaltung in der Reihe "Kinderheilkunde im Dialog".
Die Natur der Sache: ...