Die Jugend des Bundes für Umwelt und Naturschutz Baden-Württemberg (BUND) lädt ein zum sechstägigen Jugendaktionskongress vom Samstag, 28. Oktober, bis Donnerstag, 2. November, in die Freie Waldorfschule Freiburg-Rieselfeld. Unter dem Motto "Lass mal was mit Ressourcen machen… neu verteilen!" können sich Interessenten zwischen 14 und 27 Jahren mit den Themen Umwelt, Politik und Gesellschaft beschäftigen. Kooperationspartner sind die Heinrich-Böll-Stiftung und "Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien".
Kreative und sportliche Workshops, Exkursionen und ein umfangreiches Kulturprogramm verspricht der Veranstalter in einer Mitteilung. So befasst sich beispielsweise am Montag ein Workshop mit dem Thema Postkolonialismus. Am Dienstag feiert der Jugendaktionskongress seinen 25. Geburtstag, zu dem auch früheren Teilnehmer eingeladen sind. Jenny Lay-Kumar von der Uni Freiburg stellt ihre Dissertation über Jugendumweltgruppen und Protestformen vor. Um Ressourcengerechtigkeit und Postwachstum geht es am Mittwoch. Bei einem Liedermacherabend können die Teilnehmer selbst Musik machen. Zudem gibt es ein eigenes JAK-Café mit fair gehandelten Produkten.
Als Richtwert nennt der Veranstalter einen Beitrag von 12 Euro pro Tag oder 60 Euro für die ganze Woche. Darin enthalten sind Programm, veganes Bio-Essen und Unterkunft.
Jugendaktionskongress: Samstag bis Donnerstag, 28. Oktober bis 2. November, in der Freien Waldorfschule Rieselfeld, Ingeborg-Drewitz-Allee 1. Programm und Anmeldung: http://www.jugendaktionskongress.de
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ