Keine Antwort aus Paris
Auch beim vierten Eurodistrikt-Marathon brauchen Läufer aus Deutschland ein ärztliches Attest.
KEHL/STRASSBURG. Auch beim vierten Eurodistrikt-Marathon am Sonntag, 25. Oktober, dürften die Sportler von der rechten Rheinseite, aus der Ortenau oder anderen deutschen Regionen, nur die Minderheit darstellen. Dies gaben die Veranstalter am Dienstag bekannt. Unter den erwarteten rund 2500 Läuferinnen und Läufer dürften wohl keine zehn Prozent Deutsche sein. Man geht davon aus, dass der Attestzwang, der in Frankreich für Ausdauerveranstaltungen gilt, Ursache für das Fernbleiben deutscher Sportler ist.
2011 war Premiere dieser grenzüberschreitenden Sportveranstaltung. Seither wird durch Straßburg, Kehl, Marlen und Goldscheuer und über zwei Rheinbrücken gerannt. "Der Marathon ist eines der sichtbarsten Zeichen des Eurodistrikts", sagte bei der ...