Die Französin Léa Frédeval kritisiert den Umgang der Erwachsenen mit der Jugend in der Krise – und hat ein Buch darüber geschrieben.
Hungrig beißt sie in das Croissant und nimmt dann einen großen Schluck von ihrem Café Crème. Die vergangenen Wochen waren anstrengend. Die letzten Prüfungen für ihr Kommunikationsstudium. Gleichzeitig ein Dutzend Interviews mit Zeitschriften, TV-Sendern, Radiostationen. "Mein Buch hat anscheinend in Frankreich einen Nerv getroffen", sagt Léa Frédeval. Es erzählt von den Sorgen, dem Alltag und den Wünschen der Jugendlichen in Zeiten der Krise.
Sie sitzt in ihrer Lieblingsbrasserie "Le Championnet" im 18. Arrondissement von Paris. Hier in ...