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Kein Klingeln in der Stadtkasse

Martin Wendel
  • Fr, 29. Februar 2008
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Stadt Endingen will 2008 rund 3,7 Millionen in die dringlichsten Projekte investieren, doch ohne Neuverschuldung geht es nicht.

ENDINGEN. Die Stadt Endingen hat sich mit dem am Mittwoch einstimmig verabschiedeten Haushalt 2008 viel vorgenommen. Das Zahlenwerk weist ein Volumen von 17,1 Millionen Euro auf, wovon knapp 13 Millionen auf den Verwaltungs- und 4,1 Millionen auf den Vermögenshaushalt entfallen. Obwohl der Investitionshaushalt zu fast 18 Prozent durch den Überschuss aus dem laufenden Betrieb finanziert wird und die Rücklagen auf ein Mindestmaß schrumpfen, muss mindestens jeder fünfte Euro, den die Stadt investieren will, über Kredite finanziert werden.

Der üppige Haushalt ist ein Sonderfall, denn er beinhaltet auch Projekte von rund 1,6 Millionen Euro, die in den Vorjahren schon über Etats finanziert waren, aber nicht realisiert wurden. Zur besseren Übersicht verzichtete man auf so genannte Haushaltsreste und plante statt dessen alles im neuen Etat ein. Trotz des Rekordvolumens blieben in den Etatberatungen zahlreiche Wünsche auf der Strecke. Statt dessen konzentrierte man sich auf zwingend notwendige Vorhaben.
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