Teenager mit ADHS durchleben oft nicht nur eine heftige Pubertät. Es gibt auch viel zu wenige Ärzte, die sie im Erwachsenenalter betreuen. Viele rutschen dadurch ganz aus dem Hilfesystem.
Den ersten Internationalen deutschsprachigen ADHS-Kongress über Landes-, Alters- und Berufsgrenzen hinaus veranstaltet die AG ADHS (Arbeitsgemeinschaft ADHS) von Freitag bis Sonntag in den Räumen der Dualen Hochschule Lörrach. Ein Thema des Kongresses ist "ADHS über die Lebensspanne". Im Gespräch mit Kathrin Ganter erläutert die Ärztin Kirsten Stollhoff, Vorsitzende der AG ADHS, warum der Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter für Betroffene besondere Schwierigkeiten birgt: Es fehlt die nahtlose medizinische Unterstützung.
BZ: ADHS – das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom – ist eine ...