"Jedes Gespräch ist spannend"

Fr, 09. Juli 2010
Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit Petra Kistler, Redakteurin bei der Badischen Zeitung, über ihren Beruf .

Petra Kistler | Foto: Lucia Reck — Petra Kistler Foto: Lucia Reck

Liebe Frau Kistler, wir sind Florian Soeder, Yasin Yuca, Beyzanur Baser und Paul Kern aus der Klasse 4 c der Vigeliusschule I. Wir wollen ein Interview mit Ihnen machen, weil wir mehr über Ihren Beruf als Journalistin erfahren wollen.

Zisch: Was muss man für diesen Beruf lernen?
Petra Kistler: Am besten ist es, wenn man etwas studiert, das kann alles Mögliche sein. Vor allem muss man Lust haben, zu schreiben. Und man muss sehr neugierig sein.
Zisch: Wieso wollten Sie Journalistin werden?
Kistler: Ich wollte Journalistin werden, weil ich ganz viel über die Welt erfahren wollte. Ich wollte einfach schauen, was in der Welt los ist und darüber berichten.
Zisch: Verdienen Sie viel Geld?
Kistler: Nein, ich verdiene nicht viel Geld, aber man kann davon leben.
Zisch: Mit wem war das spannendste Interview, das Sie je gemacht haben?
Kistler: Das kann ich gar nicht so sagen. Es gab viele spannende Interviews und viele spannende Leute, denen ich begegnet bin. Jedes Gespräch ist spannend.
Zisch: Wen würden Sie noch gerne interviewen?
Kistler: Es gibt viele Leute, die ich gerne interviewen würde. Vielleicht erst mal den Papst.
Zisch: Wie viel Kollegen haben Sie?
Kistler: In unserer kleinen Redaktion sind wir zu Fünft und insgesamt in der ganzen Badischen Zeitung sind wir 150 Redakteure.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Kistler: Ich lese viel, gehe spazieren oder treffe mich mit Freunden. Zisch: Was würden Sie tun, wenn Sie Bürgermeisterin wären?
Kistler: Ich würde versuchen, dass Freiburg die besten Schulen hat, die es nur geben kann.
Zisch: Was wären Sie sonst geworden, wenn nicht Journalistin?

Kistler: Dann wäre ich vielleicht Rechtsanwältin oder Psychologin geworden.

Ressort: Zisch-Texte