Shakespeares Tragödie "Othello. Der Mohr von Venedig" in einer Inszenierung von Christoph Frick am Freiburger Theater.
Othello ist der, der er ist. Jubril Sulaimon muss den Mohren nicht spielen. Wenn ihm die Verstörung und, später, die Verzweiflung über den Kopf wachsen, nimmt er Zuflucht zu seiner Muttersprache Yoruba. Am meisten berührt der in deutschen Ohren melodische Singsang, als dieser nigerianische Othello, dieser Feldherr mit Migrationshintergrund, wie es einmal heißt, im Großen Haus des Freiburger ...