Sein Job ist keiner, der nach Schema F funktioniert. Als stellvertretender Jugendamtsleiter und UMA-Beauftragter musste Manfred Elsner auch improvisieren. Jetzt geht er in den Ruhestand.
Der vorvergangene Samstag war wieder so ein Tag. Das Smartphone klingelte, Manfred Elsner ging ran und wurde gefragt, ob er noch heute 23 geflüchtete Jugendliche in der Stadt unterbringen könne. Keine fünf Minuten später war die Sache entschieden. "Bringen", lautete Elsners Antwort. Der 64-Jährige ist der stellvertretende ...