In der Krippe vereint
Laufenburg und Murg vereinbaren, dass die "Löwenburg" von zehn Nachbarkindern genutzt werden kann / Nur Bossert ist dagegen.
MURG/LAUFENBURG. Ist es "ein Notanker", wie der Murger Grüne Klaus Bossert meint, oder ein "Beispiel für gute interkommunale Zusammenarbeit", wie Bürgermeister Adrian Schmidle sagt, und "eine Win-win- Situation für beide Seiten", wie dessen Laufenburger Amtskollege Ulrich Krieger erklärt? Jedenfalls billigten der Gemeinderat von Laufenburg und der von Murg zeitgleich den öffentlich-rechtlichen Vertrag, nach dem zehn Kleinkinder aus Murg im kommenden Kindergartenjahr in der neuen "Löwenburg" in Laufenburg besuchen können.
Laufenburg stimmte einmütig zu, in Murg scherte nur Bossert mit seinem Nein aus. Hintergrund der Vereinbarung ist der Fakt, dass Murg nur maximal 26 Plätze zur Betreuung unter Dreijährigen bieten kann: sechs in einer altersgemischten ...