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Im Westen nicht viel Neues

  • Ingrid Böhm-Jacob

  • Sa, 08. November 2014
    Rheinfelden

     

Schwimmmeister Matthias Selz hat als Leistungssportler gute Erinnerungen an die DDR-Zeiten.

RHEINFELDEN. Er redet schnell, aber überlegt und reflektiert. Und wenn er "ebend" sagt, ist klar, dass Matthias Selz "Ossi" ist. Oder besser war. Denn der Betriebsleiter der städtischen Badanlagen und Schwimmmeister im Freibad ist seit dem Jahrhundertsommer 2003 in der großen Kreisstadt zu Hause und fühlt sich im Südwesten auch richtig wohl. Und das, obwohl es den Leistungssportler in der ehemaligen DDR nie in den Westen gezogen hat. Den Mauerfall vor 25 Jahren hat er drüben erlebt, der November 1889 war aber für Selz kein Signal zum Aufbruch in eine bessere und freie Welt.

"Ich hatte nie das Gefühl eingeschränkt zu sein", betont der heute 51-Jährige und holt in seiner Biographie weit aus, damit sichtbar wird, warum es für den jungen Potsdamer nicht viel am Arbeiter- und Bauernstaat auszusetzen gab. Als früh entdeckter Leistungssportler legte Matthias Selz an Spezialschulen in der DDR eine erfolgreiche Karriere hin. Als Kind startete er als Leichtathlet, wurde dann als Handballtalent entdeckt und später als Eishockeyspieler für die ...

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