"Ich habe früher auch Schülerstreiche gemacht"
Philipp Kury & Urs Riegger
Fr, 29. November 2013
Zisch-Texte
ZISCH-INTERVIEW mit Norbert Riegger, der an der Hörnlebergschule Winden als Hausmeister arbeitet.
Im Rahmen des Zisch-Projektes haben drei Jungen der vierten Klasse aus der Hörnlebergschule in Winden ein Interview mit dem Hausmeister der Schule, Norbert Riegger, geführt.
Riegger: Seit Juli 1994.
Zisch: Wie sind Sie zu dem Job gekommen?
Riegger: Das war Zufall. Der Job war an die Arbeit des Klärwerkwärters angegliedert.
Zisch: Was gefällt Ihnen gut?
Riegger: Der Umgang mit euch Schülern und den Lehrern und die vielfältigen Aufgaben, die sich daraus ergeben.
Zisch: Was gefällt Ihnen nicht?
Riegger: Schüler, die für ihre Streiche nicht gerade stehen.
Zisch: Was genau sind Ihre Aufgaben?
Riegger: Reparaturen und Wartungen an den Einrichtungsgegenständen der Schule, so wie die Betreuung der Festhalle.
Zisch: Wie sind Ihre Arbeitszeiten?
Riegger: Etwa 1,5 Stunden stehen mir für die Betreuung der Schule und Festhalle pro Tag zur Verfügung.
Zisch: Kommen Sie mit den Lehrern gut klar?
Riegger: Ja, sie sind alle sehr nett.
Zisch: Was sagen Sie zu Schülerstreichen?
Riegger: Habe ich früher auch gerne gemacht. Man darf sich bloß nicht erwischen lassen.
Zisch: Gehen Sie in den Schülergottesdienst?
Riegger: Nein.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Riegger: In meiner Freizeit fahre ich gerne Motorrad.
Zisch: Waren Sie bei der Bundeswehr?
Riegger: Nein, ich habe Zivildienst geleistet in einem Mutter-Kind Kurheim.
Zisch: Zum Schluss: Was fällt Ihnen zu diesen Stichwörtern ein? Lehrer?
Riegger: Alle sehr nett
Zisch: Felix.
Riegger: Intelligente Hauskatze an der Hörnlebergschule.
Zisch: Nachsitzen.
Riegger: Manchmal notwendig.
Zisch: Kaugummi.
Riegger: Ein Graus für die Reinigungskräfte.
Zisch: Herr Urschel.
Riegger: Unser Schulrektor und mein Ansprechpartner.
Zisch: Schulferien.
Riegger: Sind für mich viel kürzer als für euch.
Zisch: Schüler.
Riegger: 95 Prozent sind super; 5 Prozent Agenten.
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