Holprige Rennen nach viel Warterei
Die Schwarzwälder Biathleten Tobias Hermann und Benedikt Doll hadern beim IBU-Cup in Russland mit ihren Schießleistungen.
BIATHLON. Es war schon eine holprige Anreise. Acht Stunden brauchten die deutschen Teilnehmer am IBU-Cup für die 180 Kilometer von Otepää (Estland) zur nächsten Wettkampfstätte in Ostrov (Russland). Mit dabei: Benedikt Doll (SZ Breitnau) und Tobias Hermann (SC Gütenbach). An der Grenze wurde streng kontrolliert, schließlich reisten die Biathleten mit Waffen und reichlich Munition ein. Warten wurde zum Hobby. Die Wettkämpfe in Russland verliefen für die beiden Schwarzwälder ebenfalls holprig: Doll wurde 13. und 18., Hermann kam auf die Ränge 20 und 27.
"Eine sehr anstrengende zweite Woche in Estland geht zu Ende", stöhnt Benedikt Doll nach zwei Rennen und einem Aufenthalt, der mit mit zahlreichen Kontrollen und Überwachungen garniert war. "Viele Stunden gingen fürs Warten drauf. Auch eine Stunde ...