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Einordnung

"Hinter dem Hooligan-Prinzip steckt auch Sozialdarwinismus"

David Weigend
  • Fr, 14. Juni 2019, 14:00 Uhr
    Fussball

     

BZ-Plus Hooligan-Experte Robert Claus spricht im BZ-Interview über Gewaltkompetenz, den männerbündlerischen Charakter und rechte Vereinnahmungsversuche in der Hooliganszene.

Klassische Straßen-Randale, wie hier i... finden hingegen im Verborgenen statt.  | Foto: Marius Becker
Klassische Straßen-Randale, wie hier in Lille, sind nur eine Spielart, bei der Hooligans in Erscheinung treten. Die sogenannten Acker-Matches finden hingegen im Verborgenen statt. Foto: Marius Becker
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Das Gespräch mit einem Hooligan aus Südbaden mag für Außenstehende einige Fragen offenlassen. Robert Claus, ein Kenner der Szene, erklärt die aktuellen Probleme des Hooliganismus in Deutschland und ordnet das Phänomen politisch ein.
BZ: Gibt es Faktoren in der Sozialisation von Heranwachsenden, die die Entwicklung zum Hool begünstigen?
Claus: In der letzten größeren Hooligan-Studie von 2001 ist die Rede von der "Broken-Home-Theorie". Sie besagt, dass zerrüttete Familien für delinquentes Verhalten bei Jugendlichen und damit letztlich auch für den Weg in den Hooliganismus ein begünstigter Faktor seien. ...

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